Mit welchen Kompetenzen müssen wir in der Zukunft ausgestattet sein?

Die Top 10 Skills, die wir laut World Economic Forum in der vierten industriellen Revolution brauchen.

Wenn Du dies vertiefen willst, empfehle ich gerne mein Buch. Erhältlich bei jedem Buchhandel oder auf meiner Website.

 

———– Diesen Podcast zum Lesen – von einer KI transkribiert (und damit nur zu 90 % perfekt 😉 ) ———–

[00:00:00] Heute geht es um Kompetenzen der Zukunft. Herzlich willkommen im Podcast Chancendenken, wie wir die Zukunft leben wollen. Das ist Episode 17 Kompetenzen der Zukunft. Ich bin Andera Gadeib, Autorin, Digitalunternehmerin und Online-Enthusiastin. Meine Passion ist es, die Zukunft zu gestalten, digital und analog, immer für den Menschen. Wenn du auch Spaß daran hast und wissen willst, wie du dies anpacken kannst, dann hör hier rein. Danke, dass du dir die Zeit nimmst. Los geht’s.

[00:01:00] Heute will ich mich mit den Kompetenzen der Zukunft beschäftigen. Warum? Weil das jeden Einzelnen von uns angeht, glaube ich. Entweder du bist schon im Job und merkst, es gibt Veränderungen. Durch die Digitalisierung sind neue Kompetenzen gefragt. Oder du stehst noch davor, dir den richtigen Job zu suchen, oder hast die Verantwortung für deine Kinder oder Enkelkinder, da mal mit Rat und Tat zur Seite zu stehen? Ich glaube jeden geht es etwas an, mit welchen Kompetenzen wir uns für die Zukunft ausstatten. Und hier möchte ich dir ein paar Denkanstöße mitgeben. Ganz gut dazu finde ich immer die Veröffentlichungen vom Weltwirtschaftsforum, dem WEF – World Economic Forum. Ich kopiere auch in die Shownotes den passenden Link dazu. Denn die veröffentlichen regelmäßig die Top Ten Skills, also Top Ten Fähigkeiten, die wichtigsten zehn Fähigkeiten der Zukunft. Und das haben Sie zuletzt 2010 gemacht und haben verglichen, was denn die wichtigsten Fähigkeiten in 2015 waren und die für 2020 anstehen, also vorhergesagt. Und es ist sehr treffend: Damals war schon die Aussage “Innerhalb von fünf Jahren haben sich 35 Prozent aller Kompetenzen, also jede dritte Fähigkeit, die davor noch ganz wichtig war, verändert und sind weggefallen aus der Top Liste”. Die Arbeitswelt ist mehr in Bewegung denn je durch das digitale Zeitalter. Und ich glaube, jeder von uns sucht eine Antwort darauf, wo er selbst steht und wie er oder sie die eigene Zukunft, die Zukunft des Arbeitslebens oder auch des Privaten gestalten kann.

[00:02:50] Und unter dem Strich kann man sagen: Während das digitale Einzug in die Arbeit hält und in das Leben allgemein, gewinnen menschliche Kompetenzen an Bedeutung. Die Frage ist, welche und wie man sich dafür fit machen kann für die Zukunft. Ich bin sicher, dass das auch ganz viel Mut macht und eine große Chance ist, wenn man sich auf die eigenen Fähigkeiten, auf die menschlichen Fähigkeiten besinnen kann und vielleicht auch dabei helfen kann, wie das Unternehmen, in dem man arbeitet, oder das eigene Unternehmen, an dem man arbeitet, das Digitale bestmöglich nutzt. Und ich glaube, da gibt’s noch eine Menge Potenzial für jeden Einzelnen.

[00:03:27] Wir steigen einmal in die Top Ten Skills für 2020 ein. Was steht da? Ich werde in der Kürze der Zeit nur über die Top 3 sprechen. Aber wie gesagt, der Link ist drin. Schau dir gerne alle zehn an, die dort genannt sind. Die Top drei sind: erstens das Lösen komplexer Probleme. Und der Punkt ist auf dem Spitzenplatz geblieben, übrigens seit 2015. Das Lösen komplexer Probleme ist ein andauerndes Thema, eine Fähigkeit, die unglaublich wichtig ist. Zweiter Platz, kritisches Denken. Das ist hoch vom vierten Platz in 2015 gestiegen hier in der Liste. Und auf Platz drei ist der größte Gewinner. Dem stimme ich voll und ganz zu: Da steht Kreativität. Eine Stärke des Menschen ist die Kreativität. Die war zuvor auf Platz zehn und ist jetzt auf dem dritten Platz also unglaublich wichtig. Die Top drei: Lösen komplexer Probleme, kritisches Denken und Kreativität.

[00:04:31] Nur wie schaffen wir es, so Kompetenzen wie das Lösen komplexer Probleme zu erwerben? Ich stelle mir auch die Frage: Kann man das Online lernen? Ich schaue mich gerade viel um und mache mir Gedanken darüber. Aber dazu später mehr. Zuerst einmal glaube ich zum Lösen komplexer Probleme gehört, dass man den Unterschied zwischen komplex und kompliziert total verinnerlicht. Ich habe vor kurzem in einem Podcast das auseinander gefieselt. Was genau ist eigentlich kompliziert und was ist komplex, weil es sehr, sehr oft verwechselt wird. Es wird sehr gerne von komplexen Problemen gesprochen, die gar nicht komplex sind. Ganz kurz: Kompliziert ist alles, was einem Regelwerk folgt. Das Schweizer Uhrwerk beispielsweise sind ganz viele Zahnräder. Das sieht zwar sehr viel aus und ist auch schwer verständlich, wenn man kein Uhrmacher ist. Aber es ist nur kompliziert, das eine greift in das andere. Komplex ist etwas, was auch Unvorhergesehenes beispielsweise oder einfach eine große Menge an Themen verbindet. Vernetzte Themen beispielsweise werden schnell komplex. Ich sage auch gern: Wenn der Mensch ins Spiel kommt, wird es auch unglaublich komplex.

[00:05:39] Und ich denke, unsere Regierung hat aktuell – wir sind noch in Zeiten von Corona unterwegs gerade. Es ist Ostern bzw. Ostern, gerade vorbei – ein sehr komplexes Problem zu lösen und nicht alleine das Gegenüberstellen von Gesundheit ganz vieler und der Wirtschaft, sondern auch dem Zusammenhang von beidem. Es ist ein sehr komplexes Problem und eben nicht nur die Gegenüberstellung, sondern auch die Frage: Wie fahre ich langsam das System wieder hoch? Vielleicht betrifft es auch gerade jeden Einzelnen. Denn viele von euch, die mir zuhören, nämlich wer von zuhause arbeitet und nicht alleine ist, also beispielsweise noch die Kinder zu Hause hat, Essen machen muss, für Fragen da ist, der kommt eigentlich gar nicht richtig zur Arbeit. Es ist unglaublich strapaziös, und das kann auch sehr komplex werden tatsächlich. Weil es eben kein Regelwerk gibt, wo man einfach sagen kann “So zwischen acht und 14 Uhr, werden wir keine Fragen gestellt”, sondern natürlich haben die Kinder, hat die Familie Bedürfnisse, und dafür will man auch da sein. Das lässt sich einfach nicht unter einem Dach gut koordinieren. So viel zum Lösen komplexer Probleme, nur angerissen. Aber vielleicht denkst du darüber nach, was bei dir komplex ist oder nur kompliziert im eigenen Job, im Leben. Und die Frage: Wie eignen wir uns, die Kompetenzen an, Komplexes zu lösen? Ich habe da ein paar Ideen, aber da kommen wir ein andermal zu.

[00:07:02] Der zweite Punkt ist kritisches Denken. Ich finde, zum kritischen Denken gehört vor allem erstmal dazu, sich eine eigene Meinung zu bilden. Und eine eigene Meinung fußt auf guten Informationen. Dazu gehört gerade, wenn wir Online unterwegs sind in Social Media oder auch sonst so, den Wahrheitsgehalt zu checken, Quellen zu kennen, zu wissen ist das, was ich da gerade lese wahr? Kann ich dem vertrauen? Wir bekommen so viele Zahlen und Erkenntnisse um die Ohren geworfen. Da sollte man nicht blind vertrauen, sondern mal hinterfragen und den gesunden Menschenverstand einsetzen. Denn auch der ist wichtig, finde ich, für kritisches Denken. Lasst uns in Diskurs gehen und das eine oder andere lieber einmal mehr diskutieren und hinterfragen, als blind zu übernehmen und möglicherweise weiterzugeben, weil alle, mit denen du deine Erkenntnisse teilst, die glauben erst mal dir und vertrauen dir. Also teile auch nicht einfach irgendwelche Informationen in Social Media, sondern hinterfrage sie. Ich finde, da fängt kritisches Denken schon mal im täglichen Tun an. Das ist auch ein ganzes Stück weit Verantwortung finde ich.

[00:08:12] Zum dritten Punkt: Kreativität ist besonders gefragt, wenn Not ist. Ich glaube, dann werden die Menschen auch kreativer. Das merken wir gerade. Ich finde es sensationell, an welchen Stellen überall Masken genäht werden beispielsweise. Ich habe gerade noch ein Foto gesehenvon vier Jungs an der Nähmaschine, von einem Gymnasium in der Stadt. Die hatten einfach keinen Bock, zuhause zu hocken, in den sogenannten Corona-Ferien, sondern haben eine Garage umfunktioniert, haben da Nähmaschinen reingestellt und nähen jetzt Masken und verteilen die an diejenigen, die sie brauchen. Das finde ich super, sehr kreativ. Ich glaube, es trifft aktuell jeden. Die Frage ist ja: Wie bekommen wir das in den Beruf später übertragen? Die Kreativität, die wir heute an den Tag legen, weils nicht anders geht. Das ist auch dieses “Raus aus der Komfortzone”. Wie bekommen wir das übertragen in die hoffentlich wieder normalere Zukunft? Ich glaube, da verbergen sich eine Menge Chancen für uns, indem wir die Dinge anders anpacken, indem wir versuchen, wie wir Kreativität in unseren Alltag und in das Berufsleben bringen. Weil das sind Kompetenzen, die werden wir mehr brauchen denn je in der Zukunft.

[00:09:21] Ich bin gespannt und hoffe, dass da die eine oder andere Anregung für dich drin ist, ins Chancendenken zu kommen. Ich möchte an der Stelle enden. Ich danke dir, dass du dir die Zeit genommen hast, und freue mich, wenn du auch nächste Woche Mittwoch, 15 Uhr wieder dabei bist. Wenn Anregungen für dich dabei waren, etwas Spannendes, dann leg los, mach einfach mal. Ich freue mich, von dir zu hören, was du probiert hast und wie es gelungen ist. Und wenn dich das Thema interessiert, dann steig gerne auch in mein Buch ein. Die Zukunft ist menschlich, heißt es. Da schreibe ich tatsächlich einiges dazu. Da kannst du auch einige der Lösungsansätze schon nachlesen zu den Top Kompetenzen, die wir brauchen werden. Das bekommst du beim Buchhändler deines Vertrauens oder auch bei mir auf meiner Website, die verlinke ich auch gerne in den Shownotes. Ich freue mich sehr über deine Bewertung und wenn du Freunden vom Podcast erzählst. Vielen Dank und bis bald.

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